Calvados Dauphin
Calvados Dauphin stammt aus dem Pays d’Auge, einem paradiesischen Landstrich im Herzen der Normandie. Dort wachsen die Äpfel, aus denen sich der feinste Calvados brennen lässt. So will es die Natur und so besagt es das französische Gesetz: Nur Calvados aus dieser eng begrenzten Region darf – wie Calvados Dauphin – die begehrte Bezeichnung „Calvados Pays d’Auge Contrôlée“ tragen. »Calvados« ist sowohl ein Department in der Normandie als auch die Bezeichnung eines traditionsreichen Apfelbrands, der aus diesem Department kommt. Der Name »Calvados« geht auf eine Fregatte der spanischen Armada zurück, die auf dem Weg zur großen Seeschlacht gegen England an den Klippen der Normandie zerschellte. Sie hieß »Calvador«.
Der goldene Apfelbrand aus dem Calvados ist eine edle Spezialität. Im Gegensatz zu Apfelbränden aus Deutschland und der Schweiz, die üblicherweise aus Apfeltrester hergestellt werden, brennt man Calvados aus Cidre, dem vergorenen Saft normannischer Äpfel. Ein Calvados Pays d’Auge wird – genau wie Cognac – in kleinen, kupfernen Brennblasen zweimal destilliert. Anschließend reift das Destillat bei einer konstanten Kellertemperatur von 12 bis 14 °C in Eichenholzfässern. Für den Kenner muss Calvados aus dem Pays d’Auge nach frischen, fruchtigen Äpfeln duften und schmecken. Calvados Dauphin besitzt dieses wunderbar ausgeprägte Apfelbouquet und den frischen, fruchtig herben Geschmack, der Calvados Kenner in Deutschland wie in Frankreich begeistert.