Quinta da Calçada
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Im Vinho Verde, dem größten Anbaugebiet Portugals, ist die Quinta da Calçada beheimatet. Der Bau eines Kellers unter einem bereits bestehenden Haus war 1917 der Start für das Weingut im Norden Portugals. Im kleinen Städtchen Amarante begann man schnellstmöglich mit dem Pflanzen von Rebstöcken und nach einigen Jahren veränderte das Weingut bereits den Weinhandel Portugals, indem es das Exportgeschäft für sich entdeckte. Die Quinta da Calçada exportierte als erstes Weingut im Vinho Verde ihre Weine nach Brasilien. Am Eingang zum weltbekannten Weinbaugebiet entlang des Douros konzentrieren sich die Winzer der Quinta da Calçada auf die Interpretationen ihrer terroir-geprägten Weine. Die hauptsächlich weißen Sorten, wie Alvarinho, Arinto, Azal und Loureiro, aber auch die rote Rebsorte Vinhão, gedeihen hervorragend auf dem Granitverwitterungsgestein. Dieses Terroir, sprich der Granitboden überzogen von einer feinen Schieferschicht in Verbindung mit dem Einfluss des Atlantiks, bringt ausgesprochen mineralische und frische Weine hervor und prägt so die Stilistik des weltbekannten Vinho Verde.
Auf alten Weinbergen werden einzelne Terrassen im Einklang mit der Natur bewirtschaftet, während die Grundprinzipien Nachhaltigkeit und der respektvolle Umgang mit der Natur an erster Stelle stehen. Der Name Vinho Verde geht weder auf die Farbe des dort produzierten Weines noch auf den frühen Lesezeitpunkt der Trauben zurück, sondern die Region selbst ist namensgebend. Sie ist grüner als alle anderen in Portugal, da es im nordwestlichsten Gebiet Portugals wesentlich kühler und regenreicher ist. Darüber hinaus nehmen die frischen Brisen des Atlantiks enormen Einfluss auf die Vegetation der fruchtbaren Region zwischen dem Fluss Douro und der spanischen Grenze.