Argentinien
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Die Weinbaugeschichte Argentiniens
Argentinische Weine gibt es wie auch im benachbarten Chile bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts, als spanische Konquistadoren auf argentinischem Boden an der Mündung des Rio de la Plata anpflanzten. Europäische Einwanderer aus Italien, Spanien und Frankreich prägten im Laufe der Jahrhunderte den Weingeschmack der Argentinier. Erfahrene Winzer brachten aus der Alten Welt gezielt Rebsorten mit, die für das Klima und die Böden des Landes bestens geeignet waren. So verfügt Argentinien heute über eine für ein Land der Neuen Welt absolut ungewöhnliche Vielfalt an Rebsorten.
Rebsorten im Überblick
Die größte Persönlichkeit unter den Rebsorten Argentiniens ist zweifelsohne die Malbec-Traube. Sie stammt ursprünglich aus dem französischen Südwesten, wo sie für die berühmten »schwarzen Weine von Cahors« verantwortlich war und ist. In den Rotweinen aus Argentinien beweist sie aber derart eigenständiges Qualitätspotential, dass sie in Europa als kommender Star am Weinhimmel gefeiert wird, der der vergessenen Rebsorte ein neues, attraktives Profil verleiht.
Durch die internationale Reputation des Malbecs, können sich auch andere internationale Rotweinrebsorten, in Argentinien wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah einen Namen machen. Auf der anderen Seite findet man vollmundige, frische und aromatische argentinische Weißweine, die vom südlichen cool-climate profitieren. Allen vorweg die aus Spanien stammende Rebsorte Torrontés, die mit Frucht und Frische überzeugt. Internationale Rebsorten wie Sauvignon Blanc und Chardonnay finden ebenfalls Anklang.
Weinbaugebiete in Argentinien
Das Weinherz Argentiniens ist das Gebiet Mendoza. In der bei weitem größten Weinregion reifen die Trauben vor einer spektakulären Kulisse der mit Schnee bedeckten Anden. In unserem Portfolio argentinischer Weine aus Mendoza präsentieren wir Ihnen auf den folgenden Seiten unter anderem Weine von Viña Cobos, die unbestritten das Potenzial zur Weltklasse haben.
Neben der größten und bedeutendsten Weinbauregion, dem Mendoza, findet sich im Süden Patagoniens die Regionen Neuquén und Río Negro und im Norden des Landes die Regionen Catamarca, La Roija und San Juan, welche jedoch außerhalb Argentiniens allesamt eher unbekannt sind. Jedoch ist San Juan nach dem Mendoza das zweitgrößte Weinanbaugebiet Argentiniens. Hier ist das Klima deutlich trockener und heißer. Seit geraumer Zeit experimentieren die Winzer in San Juan mit internationalen Rebsorten und die Ergebnisse, wie die Finca las Moras beweist, sind mehr als grandios.
Argentinischer Wein – der kommende Star am europäischen Weinhimmel
Die qualitativ herausragenden Weine aus Malbec sind nur ein Beispiel, warum sich das Land in rasantem Tempo zu einem der attraktivsten und interessantesten Weinländer Südamerikas entwickelt. Das registriert nicht nur die internationale Weinkritik, sondern auch ambitionierte Weinmacher, die am Fuße der argentinischen Anden neue Herausforderungen suchen und ihren Teil dazu beitragen, dass sich die Weinwelt zukünftig noch auf einige qualitative Überraschungen in Bezug auf Weine aus Argentinien gefasst machen kann.
Freuen Sie sich des Weiteren auf die Weine von der berühmten Bodega Colomé, dessen Weinberge im Gebiet Salta im Valle Calchaqui inmitten der Anden auf bis zu 3.000m liegen. Ebenfalls aus Salta im Cafayate Valley präsentieren wir Weine der Bodega Amalaya, wo es entgegen allen Erwartungen gelungen ist, im wahrsten Sinne „wunderbare“ Weine herzustellen. Erfahren Sie mehr und überzeugen sie sich selbst.