Unter Heinrich III. war Beychevelle ein Lehnsgut der Herzöge von Épernon und insbesondere des großen französischen Admirals Jean-Louis Nogaret de La Valette. Er galt als übermächtiger Mann, denn der Legende nach mussten die Schiffe, die an dem Château vorbeifuhren, als Zeichen ihrer Untertänigkeit die Segel einholen. Daher stammen der Name „Beychevelle“, eine Ableitung von „Baisse-Voile“ („Holt die Segel ein!“), und das Wappen des Châteaus, ein Schiff mit einem Greif als Bug.